Die Krankenschwestern Teil 4
Du befindest
dich immer noch in der prekären Situation mit emporgerecktem Hinterteil auf dem
Behandlungsgerät. Keine Flucht durch Kraft möglich, erkennst du. ‚Ich muss es
wohl mit List und Tücke versuchen…‘
„SchwesterTorres, ich bin mir darüber im Klaren, dass sie hier das Sagen haben und wir
haben uns vielleicht einfach missverstanden.“ Sie schaut ihn aufmerksam an und
hört zu. „Sie sind sicher eine erfahrene und besonders kompetente
Krankenschwester, doch wäre es nicht besser, eine zweite Meinung einzuholen?“
Insgeheim denkst du: ,Sie wird mich ja schlecht mit einem Knebel im Mund einem
Kollegen oder gar einem Arzt zeigen können! Und wenn erst jemand anderes den
Raum betritt, dann werde ich aber was zu erzählen haben!‘
Sie schaut
dir tief in die Augen und spricht mit einem diabolischen Grinsen: „Herr
Schweizer, sie wünschen eine zweite Meinung? Nicht dass ich auf den Gedanken
käme, sie würden mir Honig ums Maul schmieren…“ „Äh nein, so meinte ich das
nicht!“ „Ich weiß, wie sie es meinten und ja, vielleicht wäre etwas
Unterstützung keine schlechte Idee!“ grinst sie ihn an und klatscht ihm leicht
auf das Hinterteil. Irgendwie wirst du das Gefühl nicht los, dass der Schuss
nach hinten losging. Schwester Torres greift ihr Telefon und führt mit leiser,
kichernder Stimme ein kurzes Telefonat.
„Herr
Schweizer, meine Unterstützung naht und das ihnen offenbar nicht zu trauen ist,
bekommen sie wieder einen Knebel in den Mund!“
Nach einer
kurzen Weile öffnet sich die Tür und zwei junge Krankenschwester in knappen Krankenschwesterkittel
betreten den Raum. Die eine groß mit lange, schlanken Beinen und dunkelbraunem,
langen Haar schätzt du auf Ende Zwanzig. Die andere ist klein, mit großem
hervorquellenden Dekollete‘, blondem Haar und mag Ende dreißig sein.
,Hoffentlich
haben die beiden Scharfsinn genug, deine Lage richtig einzuschätzen‘ denkst du
insgeheim.
„Dies ist
also dein renitenter Patient?“ fragt die Blonde. „Ja“ antwortet SchwesterTorres: „Er verhält sich nicht nur aufmüpfig, sondern versucht außerdem, mir
Honig ums Maul zu schmieren, um die Lage unter seine Kontrolle zu bringen.“
Die Blonde
geht zu ihm hin und greift ihm beherzt in die Flanken, tastet den Bauch ab und
beugt sich zu guter Letzt zu seinem Gehänge hinab und greift zu! „Mmm, etwas
wenig, etwas schlapp.“ Stellt sie trocken fest. „Was fehlt ihm denn?“
„Tja“
antwortet Schwester Torres „Er leidet unter impotentia
coeundi „Oh ganz offensichtlich!“
fällt ihr die blonde Krankenschwester ins Wort. Sie wendet sich zu ihm hin und
raunt ihm ins Ohr: „Ich habe gehört, du warst unartig? Für solch renitente
Zeitgenossen habe ich eine passende Maßnahme!“ Sie wendet sich zu der
Brünetten: „ Komm mit und lerne!“ Beide gehen straffen Fußes zu einem Tisch mit
diversen Instrumenten. Du kannst hinter dir nichts sehen, aber plötzlich
schallt ein metallenes Geräusch durch den Raum. Du drehst den Kopf, soweit du
kannst, doch es reicht nicht. Angst steigt in dir empor. Jetzt bist du mit drei
verrückten Weibern hier im schalldichten Raum?!
Die Schritte
nähern sich und du hast vibrierst vor Angst. Der Schweiß steht dir auf der
Stirn und du hast sichtlich Angst um dein Heiligtum. Sie werden doch nicht etwa
mit der Schere….?
Fortsetzung
folgt…