veni vidi vici
Gerade
wollte Saskia ein schönes, warmes Bad nehmen, da erwischt sie in ihrem
Badezimmer einen Einbrecher, der eben durchs Fenster eingestiegen war.

Der erstarrte und wusste nicht recht, was er jetzt machen soll.
Geistesgegenwärtig schritt sie auf ihn zu und sprach ihn forsch an: "Was machen sie in meinem Badezimmer?!"
Er
stotterte, suchte nach Worten und bevor er antworten konnte, packte
Saskia ihn, nahm ihn in den Schwitzkasten und verschleppte in ihr
"Spielzimmer".
Der Einbrecher war so verdattert, dass er sich
nicht einmal wehrte und eh er sich versah, hatte sie ihn niedergerungen,
geknebelt und gefesselt.
"So, so, sie wollen mich ausrauben, bestehlen oder gar Schlimmeres?"
Mit schreckensgeweiteten Augen schüttelte er heftig den Kopf, doch sie ignorierte sein Gebaren und setzte sich auf seine Brust.
Sie lächelte ihn verräterisch an und flüsterte ihm ins Ohr:
"Erstmal
werde ich dich eindringlich untersuchen um zu prüfen, ob du mir
gefällst. Dann werde ich dich für das Eindringen in mein Reich
entsprechend bestrafen. Je heftiger die Gegenwehr und der Protest, umso
härter die Strafe. Hast du das verstanden? Dann nicke!"